Wie schön ist doch im Gegensatz zu seinem nadelnden abgesägten Pendant ein lebender Christbaum im Topf. Nach dem Fest kann man ihn im Garten einpflanzen, wo er - mit Glück - auch anwächst. Und in wenigen Jahrzehnten wird daraus ein stolzer Baum, der locker das Haus überragt. Und dem einen Nachbarn die Sonne wegnimmt, dem andern die Regenrinne vernadelt.
Irgendwann ist so ein Riesentrumm nicht mehr tragbar und muss weg. Aber wie? Nur gut, dass Holzgerlingen jedes Jahr einige Dutzend Weihnachtsbäume braucht: für den Marktplatz und die Kirchen, für die Schulen und die Gemeindehäuser und und und...
So kamen die Mitarbeiter der Gemeinde eines schönen Vormittags, um unsere Nordmannfichte abzuholen. Knapp zwei Stunden später war der Spuk vorbei - und unser Baum Richtung katholischer Kirche unterwegs.
Dazu braucht man schweres Gerät
Der Baum muss ja übers Haus
Erstmal festmachen
Wieder auf festem Boden
Jetzt wirds ernst...
Vorsichtig!
Völlig losgelöst
Da geht er hin ...
Hoch damit
Ein kurzer Schwenk
Dann gehts wieder abwärts
Vorsichtig absetzen
Er muss an den richtigen Platz
Genaues Positionieren ist wichtig
Ganz langsam und vorsichtig
Nachjustieren
Jetzt passts
Der Christbaum kann abgelegt werden
Gut festgemacht sollte er sein
So, alles kann wieder zusammengepackt werden
Fertig zur Abfahrt
Und hinterher wird natürlich geputzt - man ist ja im Schwabenländle ...